Bevor es Pfingsten das erste Mal losgehen sollte mit unserem Wohnmobil war zweimal Probeschlafen im Wohnmobil zu Hause vor der Haustür angesagt. Das war ein guter Test. Dabei haben wir die Matratzen, das TV-Gerät und die Heizung schon einmal auf Herz und Nieren geprüft.
Dabei bemerkten wir sehr schnell, dass die Matratzen nicht so das Wahre sind. Für unseren Geschmack viel zu hart. Sie passen sich überhaupt gar nicht den Körperformen an. Wir hatten am nächsten Morgen ordentlich Rückenschmerzen.
Also haben wir gleich mal im Internet bei Otts Traumwelt neue Matratzen bestellt. Da wir unsere Betten (für die Eltern) hinten quer haben und eines der Betten etwas schräg verläuft, müssen die Matratzen nach Maß angefertigt werden.
Vor der ersten Tour haben wir diese nützlichen Videos von Carado hier genutzt. Die wirklich alles prima erklären, wie es funktioniert und was zu beachten ist:
Das Wohnmobil musste nun das erste Mal mit allen wichtigen Dingen, die man eben so braucht, bestückt werden. Tasse, Teller, Becher, Besteck, ein paar kleine Töpfe und einen Miniwasserkessel hatten wir im Internet bestellt. Die Klappstühle und der Tisch für außen auch.
Für die Küche habe ich dann noch Salz, Pfeffer, Öl, Tee, löslichen Kaffee und nicht zu vergessen Nutella und Honig eingepackt. Weitere Lebensmittel kaufen natürlich nach Bedarf und Geschmack. Bei uns dürfen auf keinen Fall Nudeln fehlen.
Handfeger, Kehrschaufel, Lappen, Wäscheleine, ein paar Klammern, Taschenlampe und Mülltüten dürfen auch nicht fehlen. Fürs Bad hatten wir noch ein paar Haken mit Saugnäpfe der Firma Eurotrail bestellt. Die waren gar nicht so günstig mit 3,95 € pro Haken. Nur leider haben sie nicht gehalten. Wir haben es mehrfach versucht. Selbst auf dem Spiegel im Bad haben sie nicht gehalten. Sehr schade!
Ja und wie schafft man jetzt die ganzen Klamotten, also Kleidung und Schuhe, in das Wohnmobil was vor der Tür steht? Also Koffer wollten wir für den kurzen Weg dann nicht packen. Und jede Hose einzeln ins Wohnmobil tragen schien auch keine Lösung. Also entschieden wir uns für das packen in Einkaufs-Klappboxen. Da passt ordentlich was rein.
Im Kofferraum verstauten wir die Klappstühle, Tisch, Schlauchboot und Werkzeug.
Für unsere kleine Isy (Hund: Cavapoo) schraubten wir einen Gurtverschluss fest. Daran kann man dann die handelsüblichen Hundegurte (fürs Auto) einklicken. Das Körbchen steht während der Fahrt hinten dem Beifahrersitz auf dem Boden. Dort liegt sie angegurtet an sichersten.
Für die erste Fahrt musste der Wassertank befüllt werden. Das mussten wir leider gleich zweimal tun, weil wir beim ersten Mal vergessen hatten, den Ablasshahn des Tanks zu verschließen. Also war über Nacht das eingefüllte Wasser wieder komplett leer gelaufen. Wirklich sehr ärgerlich!
Um den Kühlschrank zum Laufen zu bringen, brauchten wir auch eine kleine Weile. Während der Fahrt läuft der Kühlschrank über die 12V-Batterie des Reisemobils. Im Stand funktioniert der Kühlschrank über die Gasversorgung.
Und nun konnte es endlich los gehen …
Toller Artikel, gefällt mir gut. Ich habe diesen auf Social Media geteilt und ein paar
Likes dazu bekommen. Weiter so!